Am 11.02.2022 wurde die Finanzierungsvereinbarung für die Elektrifizierung der beiden Eifelstrecken  durch NRW-Verkehrsministerin Ina Brandes und Ronald Profalla,  Mitglied des  Vorstandes der Deutschen Bahn  AG,  unterzeichnet. 

Von der Elektrifizierung der Eifelstrecken versprechen sich die  Verantwortlichen eine bessere  Anbindung des Kreises Euskirchen an die Region Köln/Bonn,  bessere Fahrgastangebote und einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz.

Klaus  Voussem,  MdL:  „Das ist ein Meilenstein für die Mobilität im Kreis Euskirchen!“ So ist geplant, auf der Eifelstrecke zwischen Hürth-Kalscheuren und Kall und der  Voreifelbahn zwischen Bonn und Euskirchen sowie auf der Erfttalbahn zwischen Euskirchen und Bad Münstereifel eine Elektrifizierung und einen teilweisen Ausbau der Infrastruktur durchzuführen. Uns bietet sich damit die einmalige Möglichkeit der Verknüpfung eines klimaresilienten  Wiederaufbaus mit der Elektrifizierung.  Da beide  Arbeiten parallel durchgeführt werden, müssen die Strecken nur einmal gesperrt werden. Dank Erleichterungen bei Planung und  Vergabe sollen die  Arbeiten spätestens 2026 abgeschlossen sein.

Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund eine halbe Milliarde Euro, davon fließen 400 Millionen Euro Landesmittel in die Elektrifizierung. 85 Millionen Euro sind für den klimaresilienten Wiederaufbau  veranschlagt, davon übernimmt der Bund 100 Prozent der Kosten.

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