copyright by: CDU Mechernich; Foto: Marco Kaudel
Jüngst wurde im Mechernicher Stadtrat erneut der im letzten Jahr verabschiedete Schulentwicklungsplan thematisiert, der für die neu zu errichtende Grundschule im Siedlungsschwerpunkt Firmenich-Obergartzem zunächst eine dreizügige Grundschule mit späterer Option auf Vierzügigkeit vorsieht.
Die Fraktionsgemeinschaft aus SPD und LINKE plädiert für einen vierzügigen Bau. Die Mechernicher CDU fürchtet dadurch jedoch eine Gefahr für die anderen Schulstandorte!
"Die aktuelle Version des Schulentwicklungsplans ist zunächst als Richtwert für die kommenden fünf Jahre zu verstehen, diese können wir verhältnismäßig planen", so Helmut Schmitz von der Stadtverwaltung. Sollten neue Erkenntnisse hinzukommen, kann dieser auch entsprechend geändert werden. Wanderungsbewegungen und deren mögliche Auswirkungen, wie sie von anderen Parteien im Rat angemerkt werden, sind aus unserer Sicht nicht erfassbar und werden daher auch nicht im Schulentwicklungsplan berücksichtigt. Diese Sichtweise vertreten wir als Fraktion im Rat der Stadt Mechernich ebenfalls.
Wir wollen weiterhin starke Grundschulen in Kommern, in Mechernich in Lückerath und zukünftig in Firmenich-Obergartzem haben.
"Eine direkte Vierzügigkeit der neuen Schule weckt Begehren und sorgt bei den Eltern der Kinder für einen Aufnahmeanspruch, der letztlich zur Schwächung der Schülerzahlen, insbesondere an der Grundschule Kommern führen wird", so der stellvertretende Bürgermeister und CDU Mann aus Floisdorf Günter Kornell. Der „Kompromiss“ der Verwaltung zunächst eine dreizügige Schule zu errichten und bei späterer Notwendigkeit auf eine vierzügige Schule zu erweitern ist eine für alle Seiten gewinnbringende Lösung. Die CDU Mechernich steht vehement für den Erhalt der vier Grundschulstandorte ein!
#wirallesindmechernich #vierstarkeschulen
Empfehlen Sie uns!