In der Ratssitzung vom 28.09.2021 wurde das Defibrillator-Standortkonzept sowie das Ersthelfer-Konzept in  Verbindung mit der Corehelper-App von Jesko Priewe dem ärztlichen Leiter des Rettungsdienstes im Kreis Euskirchen vorgestellt. Darin enthalten ist unter anderem das Ziel, die Zahl der registrierten Ersthelfer von derzeit 504 auf 1.500 zu erhöhen.

Eine Vergrößerung der registrierten Ersthelfer führt langfristig dazu, aktiv Leben zu retten. Durch die nachhaltige Verbesserung  der Laienhelferquote kann die Zeit von der  Absetzung des Notrufes bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes eklatant verkürzt werden und dadurch die Chance erhöht werden mehr Leben zu retten. 

Das Defibrillator-Konzept und die entsprechende Bestückung der  Außenorte Mechernichs mit diesen kann nur dann erfolgreich sein, wenn wir ausreichend registrierte Ersthelfer gewinnen können, so Marco Kaudel, Fraktionsgeschäftsführer.  „Ein wichtiger Baustein bei der  Akquise von diesen ist die  Ausbildung von Laienhelfern und die beginnt unserer Ansicht nach bereits in der Schule!“

Daher stellten wir gemeinsam mit der UWV-Ratsfraktion jüngst einen  Antrag darauf,  dass die  Verwaltung gemeinsam mit den Schulleitern der weiterführenden Schulen ein Konzept erarbeitet und umsetzt, in dem ab 2022 Mechernicher Schüler als Ersthelfer geschult und nachhaltig als Laienhelfer qualifiziert werden.