Die Corona Pandemie hat uns alle schwer getroffen. Dennoch gab es auch hoffnungsvolle Entwicklungen.
Positiv war vor allem das große ehrenamtliche Engagement in der Bürgerschaft in der bis heute anhaltenden schweren Zeit. Vielerorts wurde ein Einkaufsservice für ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger organisiert und Schutzmasken genäht oder einfach nur Telefongespräche mit besonders gefährdeten, alleinstehenden Menschen, Nachbarn und Freunde geführt. In den zurückliegenden Monaten konnten damit schon vielen schwächeren und gefährdeten Mitbürgerinnen und Mitbürger geholfen werden. Es gilt diesen ehrenamtlichen Aufbruch zu erhalten und zu fördern.
Neben den gesundheitlichen Aspekten wird die Krise die Stadt auch finanziell belasten. Zunächst profitieren wir von unserer soliden Haushaltspolitik der vergangenen Jahre und der damit neu entstandenen Rücklage. Doch der absehbare Einbruch bei Gewerbe- und Einkommenssteuer wird auch unseren städtischen Haushalt belasten.
Dieser Herausforderung müssen wir uns stellen, damit unsere Stadt sich weiterhin positiv entwickeln kann.
Wir müssen verhindern, dass Menschen und Betriebe durch die Pandemie in Existenzkrisen geraten. Neben den bereits auf den Weg gebrachten Hilfsprogrammen von Bund und Land bitten wir die Verwaltung zu prüfen, mit welchen zusätzlichen Maßnahmen, unverschuldet betroffene heimische Unternehmen (aller Branchen), sowie auch Soloselbständige (z.B. Künstler) vor Ort unterstützt werden können.
Außerdem unterstützen wir die Landesregierung bei ihren Bemühungen, durch die zusätzliche Förderung von Investitionen in Kindertageseinrichtungen, Schulen und der städtischen Infrastruktur die heimische Wirtschaft in der Krisenzeit zu stützen. Zudem sind die Investitionen für das Leben von morgen.
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